Josefstag 19.03.2022 in Schönberg

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Zum 3. Mal unter Corona wurde der Josefstag in abgespeckter Form gefeiert; 130 Jahre nach der Kirchweihe im September 1892 und 77 Jahre nach dem Bombenangriff auf den Munitionszug unterhalb von Schönberg, bei dem wie durch ein Wunder, nichts passiert ist. Der Munitionszug wurde bei dem Angriff nicht getroffen und die Menschen kamen mit dem Schrecken davon, weil sie im Gottesdienst waren.
Jedes Jahr werden ehemalige Priester und Mitarbeiter des Pastoralteams zum Gottesdienst eingeladen. In diesem Jahr durften wir den ehemaligen Bezirksdekan des Bezirks Westerwald, Heinz-Walter Barthenheier, zur Feier des Hochamtes zusammen mit Pfr. Keller begrüßen. Barthenheier machte vor vielen Jahren unter Pfr. Karl Wagner in Schönberg ein 3 monatiges Praktikum. Er war sichtlich erfreut, dass es endlich einmal geklappt hat, den Josefstag in Schönberg zu feiern und die Festansprache zu halten. Mit einer flammenden Predigt würdigte er das Wirken des heiligen Josef. Wir würden uns freuen, wenn er uns wieder mal besucht.
Leider konnte der Musikverein Neuhochstein- Schönberg wegen Corona den Gottesdienst nicht mitgestalten. Auch der gewohnte Frühschoppen musste ausfallen. Die Kirchgänger bekamen am Ende des Gottesdienstes ein Josefspräsent am Ausgang von den Ordnern überreicht. Auf dem Josefsplatz war noch Gelegenheit für ein kleines Gespräch miteinander zu führen.