Maria, als Maienkönigin im Gottesdienst in St.Petrus in Ketten in Hellenhahn-Schellenberg gegrüßt.
Hellenhahn-Schellenberg. Der Mai gilt als Marienmonat. In ihrer Begrüßung zu Beginn des Gottesdienstes ging Gemeindereferentin i.R., Eva-Maria Henn auf den 1. Mai ein, der diesmal auf einen Sonntag falle. Es sei auch der Tag des Heiligen Josefs, des Arbeiters. „Wir beginnen den Maimonat, in dem wir die Gottesmutter besonders verehren. Ihr Bildnis ist wunderschön geschmückt“, sagte Henn. Die Gemeindereferentin i.R. dankte Elvira Schmidt, die auch für Blumenschmuck im Gotteshaus verantwortlich zeichnet, für die liebevolle Herrichtung des schönen Maialtares.
In ihrem Schlusswort ging Eva-Maria Henn nochmals auf die Gottesmutter Maria ein, als die Königin des Friedens. Einen Frieden, den wir (im Hinblick auf die kriegerische Auseinandersetzung in der Ukraine) jetzt gerade im Besonderen brauchen. „Wir bitten um Marias Hilfe und ihren Beistand und stellen uns unter ihren Schutz und Segen“ schloss Henn.
Den Gottesdienst leitete Pater Gaspar Minja, der nach seiner Rückkehr auch in Hellenhahn-Schellenberg erfreut und mit offenen Armen empfangen wurde. Als Schlußlied wurde am Marienaltar Maria, als Maienkönigin gegrüßt.
In der katholischen Kirche in Hellenhahn-Schellenberg wird im Seitenschiff immer wieder der Zusammenklang von der auf einem Postament thronenden Immaculata und der schmerzhaften Gottesmutter als Pieta am direkt danebenliegenden Marienaltar (siehe Foto) bewundert.
Text: Willi Simon