Aktion Dreikönigssingen 2023
Die Sternsinger*innen in Rennerod
Es grüßen die Sternsinger*innen aus Westernohe
„Segen bringen, Segen sein“ – Danke sagen!
Liebe Sternsinger, auch wenn wir Erwachsenen alles organisieren und planen, seid ihr der wichtigste Teil unserer Sternsingeraktion. Am 07.01.2023 habt ihr euch mit insgesamt 26 Kindern auf den Weg gemacht, um den Segen im Dorf zu verteilen. Ihr wart in sechs Gruppen unterwegs und konntet so wieder jedes Haus in Westernohe besuchen. Vielen Dank an euch dafür, dass ihr einen ganzen Tag eurer Zeit für die Kinder in der Welt gespendet habt, denen es nicht so gut geht, wie den meisten von uns. Vielen Dank dafür, dass ihr euch gegenseitig geholfen und aufeinander geachtet habt. Ihr seid tolle Sternsinger!
Vielen Dank auch an eure Eltern und einige ehemalige Sternsinger, die die Aktion so toll unterstützen und euch auf eurem Weg durchs Dorf begleitet haben.
Und nicht zuletzt vielen Dank an unsere Gemeindemitglieder, die euch freundlich empfangen haben, eure Spendendosen mit einem Rekord-Spendenbetrag gefüllt haben und sich darüber gefreut haben, dass sie von euch besucht werden.
Es war ein schöner Tag, an dem sogar das Wetter für euch und all die anderen Sternsinger in unserer Pfarrei angenehm war. Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht und ihr habt auch im nächsten Jahr wieder Lust dabei zu sein! Ganz liebe Grüße – Felicitas und Jasmin
Die Sternsingerinnen und Sternsinger aus Seck
Es grüßen die Sternsinger*innen aus Irmtraut
Die Sternsinger*innen aus Neustadt
„Segen bringen, Segen sein“ Die Sternsingergruppe aus Höhn
Am vergangenen Wochenende waren 18 Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren als Sternsingerinnen und Sternsinger in unserem Kirchort unterwegs. Nachdem sie an der Krippe von Gemeindereferent Bernhard Hamacher gesegnet und ausgesandt wurden, zogen sie als Heilige Drei Könige gekleidet durch die Straßen von Höhn und Oellingen, rund um ihr eigenes Zuhause. Begleitet von Eltern und Mitgliedern des Ortsausschusses brachten sie den Menschen den Segen Gottes für das neue Jahr. Über die Türen schrieben sie den Segensspruch „20*C+M+B+23“, Christus Mansionem Benedicat- Gott segne dieses Haus und baten um eine Spende für Kinder in Indonesien und weltweit. Überall wurden sie freundlich empfangen, mitunter sehnsüchtig erwartet. Die Menschen freuten sich über den Segen der Sternsinger, füllten die Spendenbox und schenkten ihnen Süßigkeiten. So sammelten bereits die Kinder eine ansehnliche Summe für die Not leidenden Kinder in aller Welt und machten eindrucksvoll das Leitwort deutlich: Sie bringen nicht nur den Segen zu den Menschen, sie sind zugleich selbst ein Segen für die Kinder dieser Welt.
Leider konnten aufgrund der geringen Anzahl der teilnehmenden Kinder, die Sternsinger auch in diesem Jahr nicht wie früher durch alle Straßen und Wohngebiete ziehen. Das tut uns sehr leid, weil viele von Ihnen den Besuch der Sternsinger schmerzlich vermissten. Dafür verteilten die Mitglieder des Ortsausschusses und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in den übrigen Straßen und in den Dörfern Hof, Fehl-Ritzhauen, Stockhausen-Illfurth und Nisterau die Segenspost. So konnte die frohe Botschaft, der Segen der Heiligen Nacht, möglichst viele Menschen erreichen.
Ein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern, den Sternsingern und ihren Begleiterinnen und Begleiter, sowie allen, die beim Verteilen der Segenspost geholfen haben.
Auch in Waldmühlen waren die Sternsinger*innen unterwegs
Sternsingerinnen und Sternsinger waren in Hellenhahn-Schellenberg unterwegs und wurden freudig begrüßt.
„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg……“
Hellenhahn-Schellenberg . Mit diesem Lied brachten die Sternsinger und Sternsingerinnen am 07. Januar den Segen in die Häuser von Hellenhahn-Schellenberg. 12 Kinder und ihre Begleiterinnen wurden morgens an der Krippe von Gemeindereferentin i.R. Eva-Maria Henn ausgesandt und gingen in vier Gruppen durch den Kirchort. Als Caspar, Melchior und Balthasar sammelten sie Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit. Überall wurden sie freundlich empfangen und für ihren Spruch und Gesang mit großzügigen Spenden und Süßigkeiten belohnt. Dankbar nahmen die Besuchten den Segen „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) in Empfang. Zum Abschluss der Aktion gab es im Pfarrheim leckere PizzaAm Abend im Gottesdienst waren die Sternsinger und Sternsingerinnen dann mit ihren Familien noch einmal dabei und gestalteten ihn mit.
Pfarrer Keller und Gemeindereferentin i. R. Eva-Maria Henn lobten die Kinder für ihren Einsatz und dankten allen Spendern und Spenderinnen für ihre großzügigen Gaben.
Ein herzliches Vergelts Gott ging auch an die Mitglieder des Ortsausschusses, den erwachsenen Begleiterinnen der Kinder und an Küsterin Roswitha Sehr. Durch sie alle konnte nach zweijähriger Corona-Pause die Aktion wieder traditionell stattfinden.
Alle Beteiligten – ob klein oder groß – waren mit viel Freude und großem Engagement dabei und sagten zu, auch im nächsten Jahr das Sternsingen gerne wieder zu unterstützen.
Die von den Sternsingerinnen und Sternsingern besuchten Familien öffneten nicht nur bereitwillig die Türen, sondern auch die Hände (Geldbeutel) zu einer Spende. Es kam eine ansehnliche Summe zustande, die von Bedürftigen in Indonesien und weltweit sicher dankbar entgegengenommen werden dürfte. Bericht: Eva-Maria Henn / si
„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“
lautet das Motto der 65. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist Indonesien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Kinderschutz im Mittelpunkt der 65. Aktion Dreikönigssingen
Mit ihrem aktuellen Motto rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Mädchen und Jungen armer Regionen und in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Die Aktion bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland. Bundesweit eröffnet wird das Dreikönigssingen am 30. Dezember in Frankfurt am Main (Bistum Limburg)
Der Segen kommt zu Ihnen nach Hause
Traditionsgemäß kommen zu Beginn des neuen Jahres die Sternsingerinnen und Sternsinger zu Ihren Häusern bringen den Segen für das neue Jahr und bitten um finanzielle Unterstützung für Kinderhilfsprojekte in der ganzen Welt. Informationen dazu, wie die Aktion in den einzelnen Kirchorten geregelt wird finden Sie in diesem Pfarrbrief oder im Weihnachtspfarrbrief unter der Rubrik „Wichtiges vor Ort“ bei den einzelnen Kirchorten.
Sternsingertag der Pfarrei in Schönberg
Er stellt darin die Arbeit der ALIT-Stiftung in Indonesien vor, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder zu unterstützen, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. Er erklärt, welche Rechte Kinder haben und wie sich Mädchen und Jungen besser vor Gefahren schützen können. Zugleich macht der Film deutlich: Kinderschutz ist die Aufgabe von Erwachsenen.
Ca. 30 Kinder nahmen am 26.11.2022 am Sternsingertag der Pfarrei in Schönberg teil. Nach dem 4 Eckenspiel als Kennenlernrunde, schauten sich alle aufmerksam den diesjährigen Sternsingerfilm von Willi Weitzel an.
Er stellt darin die Arbeit der ALIT-Stiftung in Indonesien vor, die schon seit vielen Jahren von den Sternsingern unterstützt wird. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern zu helfen, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. Willi erklärt, welche Rechte Kinder haben und wie sich Mädchen und Jungen besser vor Gefahren schützen können. Zugleich macht der Film deutlich: Kinderschutz ist die Aufgabe von Erwachsenen.
Hochmotiviert waren die Kinder beim anschließenden Filmquiz und beantworteten die Fragen mit Leichtigkeit. Nach einer Bastel-Aktion und der Snackpause mit einem reichhaltigen Angebot, berichtete ein „Sternsinger-Profi“ von den Aufgaben, die die Sternsingerkinder erwarten. Auch das Interview mit Pater Gaspar und Pater Kanuti, die sich spontan zur Sternsingergruppe dazu gesellt hatten, machte den Kindern viel Freude. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst im Pfarrheim mit Pater Gaspar. Es war eine gelungene Veranstaltung, die Spaß gemacht hat, darin waren sich Teilnehmer*innen und Betreuer*innen einig.
Abschlussgottesdienst mit Pater Gaspar
Sternsingertag in Limburg
Am 18. November waren die Sternsinger aus Seck im Limburger Dom beim Sternsingertag. 450 Sternsinger aus dem Bistum Limburg brachten während des Wortgottesdienstes mit ihren Taschenlampen den Dom zum Leuchten. Zusätzlich sorgten Discokugeln für funkelndes Licht, wenn die Band JAMBO! Sternsingerlieder spielte.
Zu Beginn wurde ein Videogruß von Bischof Georg Bätzing eingespielt, der in diesem Jahr wegen des Ad-Limina-Besuches in Rom nicht bei dem Sternsinger*innentag vor Ort dabei sein konnte. “Ihr seid es, die diese Aktion tragen. Ihr bringt Licht und Freude zu den Menschen”, sagte Bischof Bätzing. Das Licht komme von Weihnachten und Jesus Christus, der an diesem Tag geboren wurde. “Wir alle sind Lichter in seinem Namen”, sagte der Bischof.
Als Dank und Anerkennung für die wertvolle Arbeit der Sternsinger gab es eine große Überraschung: Der BDKJ und das Kindermissionswerk “Die Sternsinger” haben den König*innen im Bistum für die kommende Aktion einen eigenen Stern am Himmel gekauft. Im Wortgottesdienst wurde er auf den Namen Ratu, das indonesische Wort für "Königin", getauft. Im Anschluss an den Gottesdienst stellten sich alle für ein Foto zu einem Stern auf dem Domplatz auf. Bei Tee aus der Sternsingertasse und Gebäck endete der Sternsingertag.