Patronatsgottesdienst und Dank an Ehrenamtliche
Patronatsgottesdienst und Dankeschönabend
Am 14. Februar 2021 feierte die Gemeinde Höhn das Patronatsfest des Heiligen Valentin, dem zweiten Schutzpatron des Kirchortes. Normalerweise ist es ein Festgottesdienst mit musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor und einer Festpredigt. Auf diese musste die Gemeinde auch in diesem Jahr nicht verzichten. Pfarrer Sahl wählte dafür am Karnevalssonntag die Form der Reimpredigt . Er verstand es die Gläubigen durch amüsante, gut gesetzte Verse zu begeistern. Da der Valentinstag in unsre Gemeinde auch immer im Zeichen des Dankes an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht, waren auch die Reimworte des Pfarrers dem Ehrenamt und dem damit verbundenen Dank gewidmet:
Von Kirch zu Kirch von Ort zu Ort ,
im Mittelpunkt steht Jesu Wort
.. und weiter hieß es
Ihr seid alle und das weiß ich,
hilfsbereit und bienenfleißig!
Ließest ihr die Arbeit stehn,
würde sich kein Rad mehr drehn.
Dennoch – wär nicht Glaube drin,
hätte alles keinen Sinn.
zum Abschluss resümierte er
Diese drei (Glaube, Hoffnung, Liebesglut)
bei euch erleb ich
und darum mein Glas erheb ich,
dass der Herr uns möge leiten,
besonders in Coronazeiten
Prost Gemeinde – Gott soll`s walten
uns diesen Glauben zu erhalten.
Darauhin gab es spontanen Beifall.
Im Anschluss wurde das Valentinuswasser gesegnet, das man sich zu den Öffnungszeiten der Kirche gerne holen kann.
Schon in seiner Begrüßung wies Gemeindereferent Bernhard Hamacher daraufhin, dass der traditionelle Dankeschönabend nicht stattfinden konnte. Stattdessen wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirchortes rund um den Valentinstag überrascht. Die Mitglieder des Ortsausschusses verteilten „eine Tüte voller Wertschätzung“ als Dank und Zeichen der Wertschätzung, dass die Menschen sich mit ihren Gaben und Charismen, einbringen und so Gottes Liebe für die Menschen greifbar und erlebbar machen – gerade in diesen schwierigen Zeiten.
Die Tüte enthielt Köstlichkeiten aus der Region und die Menschen waren eingeladen, diese zu Hause zu genießen.
Petra Bandlow