Soforthilfe für die Betroffenen der Fluten in Deutschland
Spendenaufruf der Pfarrei
Liebe Gemeindemitglieder,
die Folgen der Flutwasser-Katastrophe in unserem Land – gar nicht weit weg von uns – sind verheerend: weggerissene Straßen, eingestürzte Häuser sowie Dutzende Vermisste und Tote. Tausende haben alles verloren und stehen vor dem Nichts.
In ihrer großen Notlage erleben die Betroffenen in den Katastrophen-Gebieten Gott sei Dank eine Welle der Hilfsbereitschaft: ganz praktische Unterstützung vor Ort – auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren unserer Pfarrei haben an der Ahr geholfen und den Menschen beigestanden.
In unseren Gottesdiensten gedenken wir all derer, die von der Katastrophe betroffen sind und halten Fürbitte für sie.
Viele spenden, um die Not zu lindern und den Wieder-Aufbau zu gewährleisten. Das Bistum Limburg und unser Caritas-Verband haben eine große Summe bereitgestellt. Und wir alle können helfen – viele kleine Beträge werden am Ende auch zu einer großen, hilfreichen Summe.
Alle eingehenden Spenden werden unmittelbar an die lokalen Caritas-Einrichtungen und Ortsverbände weiter geleitet. – Vergelts Gott für Ihren Beitrag!
Spendenkonto:
Caritas International
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
Spendenzweck: CY00898 Fluthilfe Deutschland
16.07.2021 - LIMBURG
Nach den verheerenden Unwettern und weitflächigen Überflutungen am Donnerstag, 15. Juli, haben viele Menschen im Westen Deutschlands Hab und Gut verloren. Mit 100.000 Euro Soforthilfe unterstützen das Bistum Limburg und der Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. die vom Hochwasser betroffenen Gebiete in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
„Die aktuelle Situation ist nach wie vor dramatisch: Mehr als 100 Menschen sind gestorben, ganze Häuser wurden weggeschwemmt und noch immer werden viele Menschen vermisst“, zeigt sich der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing erschüttert. „Jetzt gilt es, solidarisch zu sein und an der Seite betroffener Menschen zu stehen. Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass ihnen so schnell wie möglich geholfen werden kann. Materielle, psychologische und seelsorgliche Hilfen sind jetzt entscheidend“, so Bätzing.
SPENDENKONTO CARITAS INTERNATIONAL
Für die Opfer der Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ruft Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, zu Spenden auf. Dafür ist in Absprache mit den regionalen und lokalen Caritasverbänden ein bundesweit gültiges, zentrales Spendenkonto mit dem Stichwort „.Fluthilfe Deutschland CY00897“ eingerichtet worden. „Die große Solidarität und Hilfsbereitschaft machen Mut. Wir sind als Caritas schon vor Ort und werden die eingehenden Spenden direkt und zielgerichtet in die am schwersten betroffenen Katastrophengebiete weiterleiten. Der Diözesancaritasverband Limburg unterstützt den Spendenaufruf und alle Aktivitäten vor Ort“, sagt Diözesancaritasdirektor Jörg Klärner.
Aus dem Umfeld des Caritas-Netzwerkes laufen stündlich neue Informationen über Hilfsaktionen wie auch eigene Betroffenheit von Caritas-Einrichtungen ein. Es wird noch zumindest bis zum Wochenende dauern, bis es einen Überblick über Schäden, Bedarf und Hilfe geben wird. Zur Zeit werden Altenheime geräumt und unter Wasser stehende Sozialstationen notdürftig wieder hergerichtet. Die Caritas wird dauerhaft vor Ort konkret und zielgenau über Beratungsstellen und Einrichtungen mit psychosozialer und rechtlicher Beratung sowie materieller Hilfe den Menschen zur Seite stehen.
HIER KÖNNEN SIE SPENDEN:
Stichwort „Fluthilfe Deutschland CY00897“
Caritas international, Freiburg
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
oder online unter: www.caritas-international.de
Ein Zeichen der Verbundenheit
21.07.2021 - LIMBURG
Viele Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben in der vergangenen Woche durch das Hochwasser ihr Leben, Teile der Familie oder ihr Zuhause verloren. Das Bistum Limburg will gemeinsam mit weiteren deutschen Bistümern und der evangelischen Kirche neben finanzieller Unterstützung ein Zeichen setzen und lädt zum gemeinsamen Gebet am Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr ein. Die Kirchenglocken sollen zur Gebetszeit rufen.
„Solch eine Verwüstung ist kaum vorstellbar“, schreibt Bischof Georg Bätzing in einem Aufruf an die Pfarreien des Bistums. „Tausende haupt- und ehrenamtliche Helfer arbeiten unermüdlich, um dringend benötigte Hilfe zu leisten, tausende Menschen haben alles verloren, bislang wissen wir von rund 170 Toten – doch die Sorge ist groß und leider berechtigt, dass diese Zahl weiter ansteigen wird.“ Neben finanzieller Hilfe, die das Bistum bereits in Form von einer gemeinsamen Spende mit dem Diözesancaritasverband in Höhe von 100.000 Euro geleistet hat, sei auch immaterielle Hilfe nun wichtig. Daher wird Bätzing eine Andacht im Limburger Dom feiern und bittet die Pfarreien, sich an dieser Gebetsaktion zu beteiligen, „um ein öffentliches Zeichen des Zusammenhalts zu setzen und gemeinsam um Gottes Beistand zu bitten.“
Ein Vorschlag, wie eine Andacht zum Gedenken am Freitagabend aussehen kann, steht zum Download berei